Körperliche und geistige Behinderungen kommen häufiger vor, als weithin bekannt. Wir sehen Menschen im Rollstuhl, Menschen mit Blindenhunden oder auch Menschen mit Down Syndrom - viele andere Arten von Behinderungen jedoch entziehen sich unserer direkten Wahrnehmung. Deshalb setzt sich die Caritas für Menschen mit Behinderung ein, bietet ihnen Arbeit und Heimat, Bildung und Selbstverwirklichung, kümmert sich um ihre Belange. Denn für eine inklusive Gesellschaft ist noch viel zu tun. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung leben in Deutschland durchschnittlich zwölf, im Globalen Süden etwa zwanzig Prozent der Menschen mit einer Behinderung.
Die Arbeit in Caritas-Werkstätten ist Teil der Inklusion. Daniel Forster arbeitet gern in den Ruperti Werkstätten Altötting.Foto: Caritas Passau
Gerade im beginnenden Bundestagswahlkampf darf die Sorge um Menschen mit Behinderung nicht rein wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Der Wohlfahrtsstaat ist für alle da!