Nachdem in der Vergangenheit das Projekt des Tulpenverkaufs für die Leprahilfe aufgrund administrativer Belange eingestellt wurde, entstand die Idee, dieses mit minimalem Aufwand wieder aufleben zu lassen. "Ich dachte mir, hier könnten wir mit wenig Aufwand anderen helfen und habe meine Idee den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden aus unserem Pfarrverband vorgestellt", so Andrea Kleingütl vom Pfarrverband Fürstenstein. Sie seien zum Glück (fast alle) mit dabei gewesen. Jede Pfarrei hat für sich selbst festgelegt, wieviel Tulpen verkauft werden sollen. Alle Tulpen konnten verkaufen werden - in manchen Pfarreien wäre der Bedarf sogar größer gewesen.
Die Aktion erhielt breite Unterstützung sowohl von den Pfarrangehörigen als auch von dem ansässigen Blumengroßhandel Koller in Nammering, der die Tulpen zu einem äußerst vergünstigten Preis zur Verfügung stellte.
Insgesamt konnte ein Erlös von 710 Euro erzielt werden, der stellvertretend für den Pfarrverband überreicht wurde.