Die Caritas hat 30 weitere Kitas im Bereich Schutzkonzepte zertifiziert. Das heißt die Caritas-Kitas haben nachweisbar ein Gewalt-Schutzkonzept erstellt. Denn in den Einrichtungen des katholischen Wohlfahrtsverbandes müssen Kinder sicher aufwachsen und lernen können.
Der Diözesan-Caritasverband sorgt für eine physisch wie psychisch sichere Umgebung. In einem dreijährigen Prozess haben die Kitas ihr institutionelles Schutzkonzept erstellt. Bei der Feier in Passau, am Mittwoch, 11. Dezember, wurden die Zertifikate überreicht.
Diakon Konrad Niederländer und Kita-Abteilungsleiter und angehender Vorstand, Stefan Seiderer verstehen Kinderschutz als ein zentrales Thema, an dem stetig gearbeitet wird. Niederländer betonte, kirchliche Einrichtungen müssten achtsam sein. Es gilt: "Hinschauen statt Wegschauen". Stefan Seiderer unterstrich: Kein Kind darf verloren gehen". Deshalb rief er dazu auf, an dem Thema Prävention weiterzuarbeiten.
Petra Schötz, zuständig für die Qualitätssicherung, nannte Prävention ein "Grundprinzip". Mit dem Institutionellen Schutzkonzept setzte die Caritas ein "klares Zeichen für das Wohl der Kinder". Die Präventionsbeauftragte der Caritas, Andrea Kramer, wies darauf hin, dass der Kinderschutz im Alltag mit Leben gefüllt werden müsse. Das Gewalt-Schutzkonzept zu erstellen sei eine große Leistung.