"Die Caritas bietet sinnstiftende Berufsfelder im sozialen Bereich, dazu ein starkes Tarifwerk, das attraktive und im Vergleich nach wie vor sichere Arbeitsbedingungen garantiert". Nicht nur für den Personalleiter des Diözesan-Caritasverbandes, Thomas Furthmeier, ist der katholische Wohlfahrtsverband ein attraktiver Arbeitgeber. Bei der Arbeitsrechtstagung der Caritas stellte er eine Studie aus der "WirtschaftsWoche" vor. Dabei zählt die Caritas neben Google und dem Auswärtigen Amt zu den drei beliebtesten Arbeitgebern für Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland. Furthmeier wörtlich: "Das ist ein großartiger Beleg für die Attraktivität der Caritas als Arbeitgeberin in turbulenten Zeiten".
Jobsicherheit und soziale Verantwortung würden nachweislich immer wichtiger bei der Arbeitsplatzwahl, betonte der Abteilungsleiter. Angesichts des Fachkräftemangels mache diese Studie Mut, das kirchliche Tarifwerk als gemeinsames Ziel zu sichern.
Von einem attraktiven Tarifwerk profitierten bei weitem nicht nur die Akademiker, sondern auch die vielen Fach- und Hilfskräfte, so Furthmeier. Diese bildeten den größten Teil in den Caritas Einrichtungen und Diensten.
Referent war Dr. Christian Klostermann-Schneider. Der Fachanwalt für Arbeitsrecht erläuterte vor den vielen, zum Teil langjährigen, Führungskräften praxisnah die zentralen Punkte des kirchlichen Arbeitsrechtes und des Caritas-Tarifgefüges.