TEAM Wenn Kinder trauern... brauchen sie Begleitung

Abschied, Verlust und Tod sind Themen, die bereits Kinder betreffen und von denen wir sie gerne fernhalten würden. Ein Kuscheltier geht verloren, die Eltern haben sich getrennt, den Umzug aus einer vertrauten Umgebung gilt es zu meistern, oder schlimmstenfalls ist der Tod eines geliebten Menschen zu bewältigen. 
Nicht alle Kinder haben in ihren Familien einfühlsame Ansprechpartner. Einen trauerförderlichen Gesprächspartner außerhalb der Familie zu haben ist notwendig, damit die Kinder mit ihren Ängsten und Gefühlen nicht alleine sind. Für pädagogische Fachkräfte ist die Begleitung von trauernden Kindern somit eine Herausforderung. Sich mit der Trauerbegleitung von Kindern auseinanderzusetzen, bevor der Ernstfall eintritt, ist wichtig und somit not-wendig. 

Durch die Teilnahme an der Fortbildung
• erwerben Sie Wissen über das kindliche Verständnis von Tod, Sterben und kindlicher Trauer 
• reflektieren Sie Ihre eigenen biografischen Erfahrungen zu Abschied, Verlust und Tod 
• erkennen Sie, was Kinder brauchen, damit diese gut trauern können 
• lernen Sie Vorgehensweisen kennen, um den Kindern ein einfühlsamer Trauerbegleiter zu sein  
• werden Ihnen Werkmaterialien zur Weiterarbeit im Team der Einrichtung oder mit den Kindern vorgestellt   

Referentin: Marianne Holzbauer
Die Fortbildung findet in Ihrer Einrichtung statt.
Der Termin (1-tägig, Dauer 8 UE à 45 min) wird nach der Anmeldung individuell vereinbart. 

Kursgebühr: 
für Teams bis 8 TN 1.200,- / von 9 bis 14 TN 1.400,- / von 15 bis 19 TN 1.500,- / ab 20 TN 1.550,-
Kursgebühr "Kirche&Caritas": 
für Teams bis 8 TN 790,- / von 9 bis 14 TN 990,- / von 15 bis 19 TN 1.190,- / ab 20 TN 1.290,-

Bitte bringen Sie einen Gegenstand mit, der für Sie das Gefühl der Trauer symbolisiert.

für Teams im Bereich Krippe/Kita

gefördert durch Kolping-Akademie Passau

Die Fortbildungen für pädagogisches Personal für Kindertageseinrichtungen Bayern werden durch den Freistaat Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.