Die Caritas-Dreiflüsse-Werkstätten in Passau/Grubweg sind mit ihren knapp 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitsort für Menschen mit Behinderung und gleichzeitig ein zuverlässiger Partner für namhafte Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Das haben die Passauer Wirtschaftsjunioren bei ihrem Besuch erfahren.
Die Wirtschaftsjunioren waren beeindruckt vom Leistungsspektrum der Caritas-Dreiflüsse-Werkstätten. Der Leiter Josef Wenk, der technische Leiter Konrad Kölbl (v.re.) und Alfons Groß (3.v.li.) stellten die Bereiche und Angebote vor.Foto: dreiflüsse werkstätten
Mit dem Werkstattleiter Josef Wenk sprachen sie über mögliche Praktika und ausgelagerte Arbeitsplätze. Auch das Ziel, Menschen mit Handicap soweit möglich auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln, wurde diskutiert. Die Wirtschaftsjunioren - Michael Wallner hatte das Treffen organisiert - waren beeindruckt vom Leistungsspektrum der Caritas-Einrichtung.
Die stellvertretende Werkstattratsvorsitzende und Frauenbeauftragte, Theresia Schmid, sagte mit einem kleinen Präsent "Willkommen". Die unterschiedlichen Bereiche stellten der Technische Leiter Konrad Kölbl, Alfons Groß von der Arbeitsvorbereitung und Josef Wenk vor. Sie gaben einen umfassenden Eindruck von den vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten sowie den anspruchsvollen Produkten und Dienstleistungen. Im Berufsbildungsbereich werden die Mitarbeiter:innen qualifiziert. Denn die berufliche Bildung am Anfang und während des Berufslebens, so Josef Wenk, habe einen hohen Stellenwert. Die Förderung im lebenspraktischen Bereich -
Kochen, Einkaufen, sensibler Umgang mit sozialen Medien, Zivilcourage und Sportangebote - rundet das Leistungsspektrum der Caritas-Einrichtung ab. Bei einer Brotzeit und vielen Gesprächen klang der Besuch aus.