Andreas Trpak, Integrationslotse für das Passauer Land, hatte sich Ende September ebenfalls auf den Weg nach Landshut gemacht, um sich weiterhin fit zu machen für die drängenden Themen in der Integration.
Auf Einladung des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration treffen sich zweimal im Jahr die bayerischen Integrationslots*innenFoto: Caritas Passau
Das Wichtigste zuerst: Das Staatsministerium ließ keinen Zweifel daran, dass die Integrationslotsen und Integrationslotsinnen auch über 2023 hinaus weiter gefördert werden. Das Projekt ist fester Bestandteil der bayerischen Integrationsmaßnahmen und soll langfristig weitergeführt werden. Aktuell gibt es in Bayern in 93 Kommunen Integrationslots*innen. Durch die neue Beratungs- und Integrationsrichtlinie besteht auf jeden Fall die Möglichkeit für die Kommunen, diese Anzahl auch zu erhöhen.
Die zweitägige Konferenz in Landshut war für die Teilnehmenden überaus informativ, mit Vorträgen aus unterschiedlichsten Feldern, und gab den Lots*innen ausgiebig Raum, um sich - auch mal kontrovers - untereinander auszutauschen. Neben den Aktualisierungen der Beratungs- und Integrationsrichtlinie (BIR) standen die Themen Wohnen, die Fachkräfte-Einwanderung und Syrien auf der Tagesordnung.
Das nächste Vernetzungstreffen findet im kommenden Frühjahr in München statt.